Foto: Bernhard Preuss

Am 9.3.2020 wird in der LZ auch über eine ausführliche Stellungnahme der Fachstelle Umweltschutz und Landschaftspflege des Lippischer Heimatbund e.V. berichtet, in der "Der Heimatbund fragt, ob es tatsächlich die richtige Lösung sei, „Ökonomie vor Ökologie zu stellen“. Es sei auch zu fragen, ob ein möglicher Zeitgewinn von wenigen Minuten tatsächlich den Verlust von wertvollem Boden und die Zerstörung von Kulturlandschaft rechtfertige. Scheuer: „Unwiederbringliche Zerstörung gegen kurzen Zeitgewinn – ist das zu verantworten?

Foto: Bernhard Preuss

Die Lippische Landeszeitung berichtete letzten Montag über den Protest lippischer Landwirte gegen die Planungen zur B239n.

Viele Landwirte in Lippe wollen keine weitere Versiegelung durch die geplante B239n und fürchten steigernde Preise.

Dieter Hagedorn sagt "er werde weiter gegen die B239n kämpfen..."

LZ- Artikel

Die Lippischen Bauern wehren sich gegen die B239n, insbesondere gegen den immer weiter fortschreitenden Verbrauch von besten Ackerböden für Verkehrs- und Infrastrukturprojekte, auch in Lippe. Sie wissen: Wir brauchen in den nächsten Jahren, die geprägt sein werden von Umbrüchen und klimatischen Veränderungen den lippischen Boden zum Leben – und sollten ihn nicht weiter zubetonieren.

Dieter Hagedorn sagte in der Lippischen Landeszeitung, er "werde weiter gegen die B239n kämpfen und erinnert an einen Sieg vor dem Oberverwaltungsgericht Münster in den neunziger Jahren."

LZ 21.02.2020

Die Lippische Landeszeitung berichtet am 21. Februar 2020 ausführlich über die Stellungnahme des Bündnisses gegen die B239n zur Ablehnung eines Antrags der GRÜNEN. Der Antrag der GRÜNEN im Verkehrsausschuss des Kreises Lippe forderte eine Resolution der Kreises gegen den Neubau der B239n. Mit den Stimmen von CDU, SPD und FDP wurde der Antrag abgelehnt.

Insbesondere der Umstand, dass lediglich Strassen.NRW unter Ausschluss der Öffentlichkeit vom Ältestenrat des Kreises zu dem Thema gehört wurde, stieß bei den Umweltverbänden und Initiativen auf Unverständnis.

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Der Landesbetrieb Straßenbau hat eine Grafik des Knotenpunkts erstellt, der die heutige Kreuzung am Werler Krug ersetzen soll. Die Bezirksregierung könnte für die Pläne noch in diesem Jahr das Baurecht erteilen. Klagen dagegen sind mehr als wahrscheinlich.

Vergangende Woche in der Lippischen Landeszeitung:

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