Pressemitteilung
Beim diesjährigen "Trassenfest" der "Bürgerinitiative B239n NeinDanke!" konnten sich interessierte Bürger in Lage in nächster Nähe des geplanten Neubaus B293n informieren und auch mit „grüner Prominenz“ aus dem Bundestag diskutieren. "Robin Wagener hatte bei seinem Besuch viel Zeit und Aufmerksamkeit mitgebracht, schreibt die Initiative. In der letzten Septemberwoche habe der Haushaltsausschuss im Bundestag unteranderem den entsprechenden Bericht des Bundesministeriums für Digitales und
Verkehr zum Gesamtmittelbedarf der Bedarfspläne Schiene, Straße und Wasserstraße zu beraten, heißt es weiter. Dazu sei eine Übersicht der aktuellen Kosten aller Aus- und Neubauvorhaben der geltenden Bedarfspläne erstellt worden. "Das Vorhaben B239n mit allen Bauabschnitten würde demnach jetzt schon 171,5 Millionen Euro kosten", schreibt die Initiative.
Nach Bundesverkehrswegeplan 2030 seien es noch 96,7 Millionen gewesen. Das entspräche einer Steigerung von mehr als 75 Prozent. "Schon jetzt sind danach für das Projekt 2,3 Millionen EURO verausgabt worden. Bisher war das Kosten- Nutzenverhältnis positiv bewertet worden." Inwieweit die Kostensteigerung Auswirkung auf die weitere Beurteilung des Bedarfs haben wird, sei nicht bekannt.
"Die vorgeschriebenen Bedarfsplanüberprüfungen bewerten einzelne Projekte nach Auskunft des Ministeriums nicht neu", heißt es weiter
Trassenfest der BI B239n Nein Danke in Lage
Beim "Trassenfest" der "Bürgerinitiative B239n NeinDanke! ": (von links) Ulrike Avenhaus,
Gerd Bicker, Ute Habigsberg-Bicker, Robin Wagener MdB, Renate Wedegärtner, Ingrid
Winter, Volker Schubach, Thomas Möller (© Bürgerinitiative B239n NeinDanke!)